Herminia grisealis; Syn. Zanclognatha nemoralis (Bogenlinien-Spannereule)

Europa
Schweiz

Allgemeine Infos

Familie: Eulenfalter (Erebidae) Die Falter der Bogenlinien-Spannereule sind dämmerungs- und nachtaktiv und fliegen in einer ersten Generation von April bis Juni. In klimatisch günstigen Gegenden tritt eine zweite Generation auf, die im August und September anzutreffen ist. Sie besuchen künstliche Lichtquellen und gelegentlich auch Köder.[3] Die Raupen leben polyphag an einer Vielzahl verschiedener Pflanzen, beispielsweise an Schlehdorn (Prunus spinosa) sowie an Weißdorn- (Crataegus), Eichen- (Quercus), Holunder- (Sambucus), Hartriegel- (Cornus), Brennnessel- (Urticaceae) oder Rubusarten. Die Puppen überwintern.

Kennzeichen und Grösse

24 - 28 mm Flügelspannweite, grau bis braungelb; dunkelgraue oder dunkelbraune innere Querlinie mündet gerade auf den Vorderrand, die äußere zeigt eine saumwärts gerichtete starke Ausbuchtung, dunkle, gestreckte Wellenlinie verläuft in einem Bogen in den Apex. Nierenmakel dunkler, dünner, langer, sichelförmiger Strich. Weißgraue Hinterflügeln mit zwei schwach ausgeprägten dunklen Querlinien. Palpen sehr lang und sichelförmig nach oben gebogen.

Lebensraum und Verbreitung

Europa und Asien bis Japan. Bevorzugt Laub- und Mischwälder, Hecken und Parkanlagen. Foto 1: CH, St. Gallen, 21.5.2013; Foto 2 und 3: CH, SG, St. Gallen (Schaugenbädli), 12.7.2010.

Die Falter der Bogenlinien-Spannereule sind dämmerungs- und nachtaktiv und fliegen in einer ersten Generation von April bis Juni. In klimatisch günstigen Gegenden tritt eine zweite Generation auf, die im August und September anzutreffen ist. Sie besuchen künstliche Lichtquellen und gelegentlich auch Köder. Die Raupen leben polyphag an einer Vielzahl verschiedener Pflanzen, beispielsweise an Schlehdorn (Prunus spinosa) sowie an Weißdorn- (Crataegus), Eichen- (Quercus), Holunder- (Sambucus), Hartriegel- (Cornus), Brennnessel- (Urticaceae) oder Rubusarten. Die Puppen überwintern.

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